Aktuelle Deals

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Aktuelles rund um das breite Mobilitätsangebot in Luzern

Familienmobilität auf dem Land - wie der Verzicht eines Zweitwagens neue Mobilität ermöglicht

Bis vor einiger Zeit erledigten Doris und Philipp Galliker vieles mit zwei Autos. Nach zwei Kindern, einem Umzug und beruflichen Veränderungen stellten sie jedoch ihr bisheriges Mobilitätsverhalten in Frage. Was kann man ändern, um Geld zu sparen und klimaneutraler unterwegs zu sein?

Als grösste Herausforderung bezeichnen Doris und Philipp die Wochenplanung: «Für uns muss ein unkompliziertes von A nach B kommen weiterhin gewährleistet sein.» In ihre Überlegungen wurde auch die externe Kinderbetreuung durch Grossmamis und Kita miteinbezogen. Auch das aktive Freizeitleben – Sport im Kung Fu Verein sowie das Treffen von Freunden – sollte weiterhin möglich sein. Ein weiterer Aspekt ist die Ränggloch-Sperrung ab nächstem Frühling: Die Familie Galliker lebt in Malters.

In den Sommerferien mit dem öV Europa entdecken
26.6.2023

Die vierköpfige Familie Koller lebt auf dem Land. Ihr Verhältnis zur Mobilität beschreiben sie so: «Da unser Dorf nicht sehr gut mit dem öV erschlossen ist, sind wir auf ein Auto angewiesen. Uns ist aber die Natur sehr wichtig. Deshalb versuchen wir, so oft wie möglich mit dem öV unterwegs zu sein.»

Nachdem sie im letzten Sommer Südengland fast komplett mit dem öV bereisten, will die Familie Koller diesen Sommer noch eine Etappe anhängen: Es geht nämlich auf eine Reise nach Schottland – mit dem öV. Das geschieht aus ökologischer Überzeugung und aus Freude, etwas Neues auszuprobieren. Ein weiterer Vorteil, wenn man so unterwegs ist: Die Versuchung, zu viel Material mitzuschleppen, wird definitiv kleiner.

Die Zugfahrten gefallen der Familie Koller ganz besonders. Sie nutzen die Zeit um Spiele zu spielen oder einfach die Landschaft zu geniessen. «So können wir alle während der Fahrt aus dem Fenster schauen», meinen die Eltern Michael und Daniela Koller. Zudem haben sie auf diese Weise schon sehr viele hilfsbereite Menschen getroffen. Die Offenheit der Leute hat ihnen zahlreiche schöne Begegnungen beschert.

Strategische Nachhaltigkeitsziele sind beim SwissCityMarathon keine Lippenbekenntnisse
8.9.2023

Laufen ist gesund. Dass es nicht unbedingt ein Marathon über 42 Kilometer sein muss, sei an dieser Stelle vermerkt. Doch genau für diese Distanz (und zwei etwas Kürzere) engagieren sich Marco Scherer und sein Team vom SwissCityMarathon – Lucerne. Der jährlich stattfindende Event hat sich zu einem Vorzeigebeispiel in Sachen Nachhaltigkeit entwickelt.

«80 Prozent der Emissionen des SwissCityMarathons sind auf die Mobilität zurückzuführen», sagt Marco. Damit diese Emissionen reduziert werden, erhalten alle Läufer:innen das sogenannte «Swiss Runners Ticket». Mit diesem speziellen Billett ist die An- und Abreise mit dem öV ab einer beliebigen Haltestelle in der Schweiz inbegriffen. Auch den Besucher:innen wird empfohlen, mit dem öV oder dem Velo anzureisen. Zwischen dem Bahnhof Luzern und dem Start- respektive Zielgelände beim Verkehrshaus verkehrt ein kostenloser Schiffshuttle.

Keine Fasnacht ohne Fasnächtler:innen. Doch wie reisen diese an?

Die rüüdigen Tage gehören einfach zu Luzern. Fröhlichkeit, Ausgelassenheit und fasnächtliche Kreativität stehen seit je im Zentrum. Damit die Fasnächtler:innen von überall ohne Probleme zu den Feierlichkeiten an- und wieder abreisen können, arbeitet das Lozärner Fasnachtskomitee (LFK) eng mit der Stadt, der Polizei und den öV-Partnern zusammen.  Das Komitee empfiehlt, während den närrischen Tagen die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Das ist nicht nur umweltfreundlicher und einfacher als eine Anreise mit dem Auto, sondern auch für die Besucher:innen entspannter. «So können die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler auch mit gutem Gewissen noch ein Kafi Huerenaff geniessen», erzählt uns der LFK-Präsident Berto Margraf.  

Taten statt Worte: Die Gemeinde Luthern kommt beim Thema Mobilität ins Rollen
September 12, 2023

Trotz ihrer ländlichen Lage und der etwas grösseren Distanz zu den nächsten Verkehrszentren kennt die Gemeinde Luthern kein Pardon. Sie setzt sich für eine nachhaltige Mobilität ein, um Wirkung zu erzielen. In der Gemeindestrategie des Dorfes am Fusse des Napfs ist nämlich ein Grundsatz verankert, der den Stein ins Rollen bringt: Luthern will umweltfreundliche Mobilitätsformen fördern.

Die Gemeinderätin Priska Zettel ist sich der Herausforderung bewusst und gibt zu: «In der Regel sind unsere Einwohner:innen mit dem Auto unterwegs. Was angesichts der klaffenden Lücke im Busfahrplan verständlich ist.» Aber von nichts kommt nichts. Neu beteiligt sich die Gemeinde finanziell an den Kosten eines öV-Abos für die Jugendlichen ihres Dorfes.

So macht die malerische Unesco Biosphäre Entlebuch Mobilität.

Bei vielen entstehen im Kopf schöne Bilder von grünen Landschaften und dichten Wäldern, wenn man an die UNESCO Biosphäre Entlebuch denkt. Eine Assoziation zum öV-Netz, E-Tankstellen oder E-Bike-Sharing liegt eher fern. Und doch ist auch, oder gerade besonders, für eine ländliche Gegend die Auseinandersetzung mit Mobilität zentral. Neben klassischen Massnahmen wie Park+Ride Parkplätzen am Bahnhof oder dem Ausbau von Velowegen traut sich die Region Entlebuch auch an neue Lösungen. Mit Sponti-Car wird ein Car-Sharing angeboten, das Taxito-Mitfahrsystem wurde eingeführt und ein E-Bike-Verleihsystem wird aufgebaut.  

Luzernmobil Challenge | Einen Monat ohne Auto in Luzern | Dafür mit öV, Velo, Sharing-Angeboten und Co-Working!

Einen Monat ohne Auto, dafür mit tollen alternativen Angeboten!

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