Die rüüdigen Tagegehören einfach zu Luzern. Fröhlichkeit, Ausgelassenheit und fasnächtliche Kreativität stehen in der fünften Jahreszeit seit je im Zentrum. Für eine problemlose An- und Abreise arbeitet das Lozärner Fasnachtskomitee (LFK) eng mit der Stadt, der Polizei und den öV-Partnern zusammen. Für die Tagwache verkehren zig Extrazüge und -busse aus der ganzen Zentralschweiz, damit die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler pünktlich zum «Fötzeliräge» in der Stadt sind. Generell empfiehlt das Komitee, während den närrischen Tagen die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Das ist nicht nur umweltfreundlicher und einfacher als eine Anreise mit dem Auto, sondern auch für die Besucher:innen entspannter. «So können die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler auch mit gutem Gewissen noch ein Kafi Huerenaff geniessen», erzählt uns der LFK-Präsident Stephan Bucher.
Daher ist es kein Wunder, dass seit Jahren insbesondere die öV-Angebote während der Fasnacht beliebt sind. Dass auch auf die Mobilität von Nicht-Fasnächtlern geachtet wird, ist dem LFK und ihren Partnern ebenfalls wichtig. Denn auch Stephan weiss einen reibungslosen Verkehr zu schätzen. Ausserhalb der Fasnacht ist er meist mit seinem Cargo-Bike und Hund Nanuk unterwegs. «Toleranz und Verständnis für die verschiedenen Mobilitätsbedürfnisse sind an Grossanlässen wie im Alltagwichtig».
Die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler dürfen sich auf alle Fälle wieder freuen: Die Arbeiten beim LFK und allen Fasnachtsgewaltigen laufen auf Hochtouren. Der Schmudo kann kommen.