Mit dem Ökobonus geht die Suva einen weiteren Schritt in Richtung nachhaltige Mobilität. «Dieses Angebot soll Mitarbeitende für ihr umweltbewusstes Pendelverhalten belohnen», sagt Christian Marfurt, Leiter Nachhaltigkeit bei der Suva. Wer den öffentlichen Verkehr oder den Langsamverkehr wie Velo oder E-Bike nutzt, profitiert neu vom Ökobonus. Die Suva realisiert damit eine weitere Massnahme, um die betrieblichen Treibhausgase bis 2050 auf Netto-Null zu reduzieren.
Weshalb? Die Suva motiviert ihre Mitarbeitenden, noch häufiger und gezielter auf nachhaltige Verkehrsmittel umzusteigen. Neben dem Nutzen für die Umwelt steht für die Suva die nachhaltige Veränderung des Pendelverhaltens ihrer Mitarbeitenden im Vordergrund. Auf das Auto zu verzichten und auf den öV oder das Velo umzusteigen, ist oft mit längeren Reisezeiten und einer gewissen Unbequemlichkeit verbunden. Der Ökobonus ist ein einfaches, aber wirkungsvolles Mittel, um diese Formen der Mobilität zu belohnen und dient gleichzeitig als positives Beispiel für eine nachhaltige Unternehmenspolitik.
Die Suva nutzte einen «Magic Moment»: Weil die Fringe Benefits generell überprüft wurden, packte Christian gemeinsam mit der Abteilung Human Resources und dem Personalverband die Chance. Sie suchten nach einer fairen und nachhaltigen Lösung. Mit dem Ökobonus werden die Mitarbeitenden neu für ihr gesundes und nachhaltiges Unterwegssein unterstützt und erhalten jährlich einen finanziellen Zustupf.
Geschäftlich ist die Suva schon lange möglichst nachhaltig unterwegs: Die Mitarbeitenden buchen ihre Geschäftsreisen direkt über SBB Businesstravel, am Hauptsitz Fluhmatt und beim Standort Rösslimatt stehen E-Bikes für Fahrten durch die Stadt bereit. Wird ein Auto benötigt, kann ein Mobility-Fahrzeug gemietet werden. Veloparkplätze sind überall vorhanden, in vielen Gebäuden stehen Duschen zur Verfügung. Der neue Ökobonus ergänzt das vorbildliche Massnahmenpaket der Suva um ein weiteres Puzzleteil.