E-Trottinett & Co.

Zeichnung von Person auf E-Trottinett
Roller oder Trottinetts können eine praktische Ergänzung zu gängigen Verkehrsmittel darstellen. Vorwärts kommt man entweder mit Muskelkraft oder man nutzt die elektrisch betriebenen E-Roller oder E-Trottinetts. Beide Versionen benötigen kaum Platz, bringen dich schnell von A nach B und stossen kein CO2 aus. Dennoch sind sie in Luzern momentan noch selten anzutreffen.

Wissenswertes rund um elektrische Trendfahrzeuge

«Trendfahrzeuge» wie E-Trottis/E-Scooter sind sogenannte Leichtmotorfahrräder. Diese dürfen eine maximale Leistung von 500W aufweisen und höchstens 20 km/h schnell sein (mit Tretunterstützung 25 km/h). Solche Fahrzeuge benötigen weder ein Kontrollschild noch eine Typenprüfung. Ausrüstungsgegenstände wie Glocke, Bremsen, Lichter usw. müssen den Vorschriften des ASTRAS entsprechen.

Obacht: Monowheels, Smartwheels (Hoverboards) oder E-Skateboards sind im öffentlichen Strassenverkehr nicht zugelassen.
14 Jahre
ist das Mindestalter, um ein E-Trottinett lenken zu dürfen – allerdings müssen Jugendliche unter 16 Jahren einen Mofa-Ausweis (Führerausweis M) besitzen.
(Quelle: ASTRA, 2021)
40 CHF
beträgt die Busse, wenn du mit einem E-Trottinett auf dem Trottoir oder in einer Fussgängerzone fährst.
(Quelle: bfu)
1
Anbieter gibt es derzeit, der in Luzern ein Sharing-System von E-Rollern
anbietet.

Die Unterschiede zwischen langsamen und schnellen elektrischen Trendfahrzeugen

Gegenüberstellung von E-Trottinett und E-Roller
Bueri: Eine agile Gemeinde geht mutige Schritte
June 16, 2025

Zwischen Bahnlinie und Autobahn thront die Gemeinde Buchrain im Rontal. Mobilität bedeutet in Buchrain aber weit mehr als Auto oder öV. Die Gemeinde versteht sie als Teil ihrer Verantwortung gegenüber Umwelt, Gesellschaft und den eigenen Mitarbeitenden. Deshalb setzt Buchrain auf ein ganzheitliches Konzept: Fuss- und Veloverkehr werden gefördert, der öffentliche Verkehr gestärkt und Sharing-Angebote wie Nextbike und Mobility bewusst integriert. Gleichzeitig bleibt der Blick realistisch – auch für jene, die auf das Auto angewiesen sind, braucht es faire und durchdachte Lösungen. Diese Balance zwischen individueller Freiheit und gemeinsamem Klimaschutz ist spürbar. Sie zeigt, wie Mobilität zur Haltung werden kann.

Diese Haltung bringt Chancen mit sich – für die Gesundheit, für das Ortsbild und für das Klima. Weniger Verkehr im Zentrum heisst mehr Lebensqualität. Doch die Umstellung vom Auto auf öV, Velo, mehr zu Fuss gehen oder ein Car-Sharing braucht Zeit und gute Kommunikation. Hinzu kommen die unterschiedlichen Lebensumstände der Bevölkerung aber auch fachliche Fragen zur Ladeinfrastruktur oder der Nutzung von Nextbike müssen geklärt werden. Buchrain geht diese Herausforderungen mit Offenheit und Lernbereitschaft an – und beweist, dass Veränderung möglich ist, wenn sie gemeinsam gedacht wird.

Eschenbach setzt auf Taten statt Worte
November 19, 2024

In der Gemeinde Eschenbach haben fast 6 von 10 Einwohner:innen ein Auto. Dies zeigen die «immatrikulierten Personenwagen» des Bundesamtes für Strassen. Eine happige Zahl, die auch über dem kantonalen Durchschnitt liegt. Die Gemeinde lässt sich davon keineswegs entmutigen: Mit konkreten Massnahmen lädt sie die Bevölkerung ein, sich vermehrt zu Fuss, mit dem Velo, dem öffentlichen Verkehr oder einem Car-Sharing fortzubewegen. Unterstützung kommt auch von der Albert Koechlin Stiftung, die mit ihrem Förderprogramm «clever unterwegs» auch Gemeinden bei der Entwicklung einer neuen Mobilitätskultur unterstützt.

«Clever unterwegs ist in Eschenbach keine Eintagsfliege,» meint Benno Fleischli. Als Gemeinderat engagiert sich Benno für eine nachhaltige Mobilität und koordiniert zusammen mit der Umweltkommission verschiedene Aktivitäten. Dazu gehören beispielsweise die Einführung von Nextbike in den vier Seetaler Gemeinden Eschenbach, Ballwil, Hochdorf und Inwil oder auch die Aktion «zu Fuss, mit dem Velo oder Scooter im Dorf unterwegs».

Sollte es in Luzern Sharing-Angebote für E-Trottinetts und -Roller geben?

Eure Meinung zum Thema Sharing-Angebot von E-Trottinetts:

64 % wünschen sich ein Sharing-Angebot
31 % sind dagegen
5 % ist es egal

Warum es derzeit kein Sharing-Angebot für E-Trottinetts gibt, erfährst du
hier oder im Bericht von Markus Birrer, Projektleiter Mobilität bei der Stadt Luzern.
Kuchendiagramm zur Anzahl Stunden, die ein Auto still steht

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