E-Trottinett & Co.

Zeichnung von Person auf E-Trottinett
Roller oder Trottinetts können eine praktische Ergänzung zu gängigen Verkehrsmittel darstellen. Vorwärts kommt man entweder mit Muskelkraft oder man nutzt die elektrisch betriebenen E-Roller oder E-Trottinetts. Beide Versionen benötigen kaum Platz, bringen dich schnell von A nach B und stossen kein CO2 aus. Dennoch sind sie in Luzern momentan noch selten anzutreffen.

Wissenswertes rund um elektrische Trendfahrzeuge

«Trendfahrzeuge» wie E-Trottis/E-Scooter sind sogenannte Leichtmotorfahrräder. Diese dürfen eine maximale Leistung von 500W aufweisen und höchstens 20 km/h schnell sein (mit Tretunterstützung 25 km/h). Solche Fahrzeuge benötigen weder ein Kontrollschild noch eine Typenprüfung. Ausrüstungsgegenstände wie Glocke, Bremsen, Lichter usw. müssen den Vorschriften des ASTRAS entsprechen.

Obacht: Monowheels, Smartwheels (Hoverboards) oder E-Skateboards sind im öffentlichen Strassenverkehr nicht zugelassen.
14 Jahre
ist das Mindestalter, um ein E-Trottinett lenken zu dürfen – allerdings müssen Jugendliche unter 16 Jahren einen Mofa-Ausweis (Führerausweis M) besitzen.
(Quelle: ASTRA, 2021)
40 CHF
beträgt die Busse, wenn du mit einem E-Trottinett auf dem Trottoir oder in einer Fussgängerzone fährst.
(Quelle: bfu)
1
Anbieter gibt es derzeit, der in Luzern ein Sharing-System von E-Rollern
anbietet.

Die Unterschiede zwischen langsamen und schnellen elektrischen Trendfahrzeugen

Gegenüberstellung von E-Trottinett und E-Roller
Geuensee schafft Mobilität für alle – mitten im Dorf
August 12, 2025

Geuensee hat ein Ziel: klimafreundliche Mobilität für alle. Und diese soll einfach zugänglich, alltagstauglich und vielseitig nutzbar sein. Ein sichtbares Zeichen dafür ist die neue Mobilitätsstation mitten im Dorfkern. Entstanden ist sie aus einer Idee der Umwelt- und Energiekommission (kurz UWEK). Inspiriert wurde die UWEK vom Beispiel im Luzerner Weinbergli und war überzeugt, dass so etwas nicht nur in der Stadt funktioniert. Die Gemeinde griff den Vorschlag auf, entwickelte ihn gemeinsam mit lokalen und regionalen Partner:innen weiter und realisierte ihn mit Unterstützung der Albert Koechlin Stiftung.

Gemeinderat und Mitinitiant Adrian Ruch ist begeistert: Heute umfasst die Station ein E-Auto, zwei E-Bikes, ein E-Lastenvelo, einen Nextbike-Standort, einen öffentlichen Velounterstand, eine Photovoltaikanlage und einen Stromanschluss für Veranstaltungen. Damit deckt sie unterschiedlichste Mobilitätsbedürfnisse ab – vom schnellen Einkauf bis zum Vereinsanlass auf dem Dorfplatz.

Bueri: Eine agile Gemeinde geht mutige Schritte
June 16, 2025

Zwischen Bahnlinie und Autobahn thront die Gemeinde Buchrain im Rontal. Mobilität bedeutet in Buchrain aber weit mehr als Auto oder öV. Die Gemeinde versteht sie als Teil ihrer Verantwortung gegenüber Umwelt, Gesellschaft und den eigenen Mitarbeitenden. Deshalb setzt Buchrain auf ein ganzheitliches Konzept: Fuss- und Veloverkehr werden gefördert, der öffentliche Verkehr gestärkt und Sharing-Angebote wie Nextbike und Mobility bewusst integriert. Gleichzeitig bleibt der Blick realistisch – auch für jene, die auf das Auto angewiesen sind, braucht es faire und durchdachte Lösungen. Diese Balance zwischen individueller Freiheit und gemeinsamem Klimaschutz ist spürbar. Sie zeigt, wie Mobilität zur Haltung werden kann.

Diese Haltung bringt Chancen mit sich – für die Gesundheit, für das Ortsbild und für das Klima. Weniger Verkehr im Zentrum heisst mehr Lebensqualität. Doch die Umstellung vom Auto auf öV, Velo, mehr zu Fuss gehen oder ein Car-Sharing braucht Zeit und gute Kommunikation. Hinzu kommen die unterschiedlichen Lebensumstände der Bevölkerung aber auch fachliche Fragen zur Ladeinfrastruktur oder der Nutzung von Nextbike müssen geklärt werden. Buchrain geht diese Herausforderungen mit Offenheit und Lernbereitschaft an – und beweist, dass Veränderung möglich ist, wenn sie gemeinsam gedacht wird.

Sollte es in Luzern Sharing-Angebote für E-Trottinetts und -Roller geben?

Eure Meinung zum Thema Sharing-Angebot von E-Trottinetts:

64 % wünschen sich ein Sharing-Angebot
31 % sind dagegen
5 % ist es egal

Warum es derzeit kein Sharing-Angebot für E-Trottinetts gibt, erfährst du
hier oder im Bericht von Markus Birrer, Projektleiter Mobilität bei der Stadt Luzern.
Kuchendiagramm zur Anzahl Stunden, die ein Auto still steht

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