öV vs. Car-Sharing – Was ist schneller?

Diese Woche gab es bei der Luzernmobil-Challenge eine besonders spannende Aufgabe für den Teilnehmer Peter. Tele1-Reporterin Marina stellte für Peter und ihren Arbeitskollegen Andreas zwei unterschiedliche Reiserouten mit demselben Start- und Zielort zusammen. Während Videojournalist Andreas eine Route mit Bus, Zug und Bike-Sharing bestritt, musste Peter ein Car-Sharing, Zugfahrt und Fussmarsch kombinieren. Beide starteten in Peters Wohnort Grosswangen. Laut Google Maps dauern beide Wege etwa eine Stunde. Wer ist zuerst beim Verkehrshaus in Luzern?
«Es war wirklich spannend zu sehen, wie jede Wahl der Fortbewegung ihre eigenen Herausforderungen und Vorteile hat.» (Peter)
Zu Beginn lag Peter vorne, da er seine Heimat Grosswangen gut kennt und schnell den Weg zum Mobility-Standort fand. Andreas hingegen musste sich erst im ländlichen Grosswangen zurechtfinden und sich auf die Suche nach der Bushaltestelle begeben. Eine erste Hürde für Peter war das Login ins Mobility-Carsharing, was ihn anfänglich etwas Zeit kostete, dann aber gut funktionierte. Während er schliesslich sein Auto beim Park+Rail in Rothenburg abstellte, musste Andreas in Sursee hastig seine Anschlussverbindung erreichen – wegen einer Baustelle hatte er nur eine Minute zum Umsteigen von Bus auf Zug. Am Ende, als beide in Luzern ankamen, konnte Andreas Peter dank seines gemieteten Fahrrads kurz vor dem Ziel überholen und damit zwei Kinogutscheine des Verkehrshaus gewinnen.

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