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All-in-One Lösung für die Mobilität der Weinbergli-Siedlung

Benno Zgraggen an der Elektroladestation

Im Luzerner Weinbergli haben die ABL gemeinsam mit der Albert Koechlin Stiftung die erste Mobilitätsstation Luzerns eröffnet. Ein E-Auto, Cargo-Bike, E-Roller und zwei E-Bikes stehen dort zur Verfügung. Nicht nur die Anwohner:innen, sondern auch auswärtige Personen können das Angebot nutzen und die verschiedenen Fahrzeuge mieten. Mit nur einer einzigen App können die verschiedenen Fahrzeuge gebucht, geöffnet und bezahlt werden. Das ist ein grosses Plus gegenüber anderen Angeboten, wo pro Fahrzeugtyp eine eigene App benötigt wird. Aus der Weinbergli-Siedlung haben sich bereits über 170 Personen in der «Trafikpoint»-App registriert und nutzen das Angebot rege.

«Man spürt eine hohe Identifikation mit der Mobilitätsstation»

Benno Zgraggen von der ABL ist erfreut über die breite Nutzung des Angebots. Besonders das E-Auto und das Cargo-Bike seien beliebt. Mieter:innen können dank den Sharing-Angeboten ihren CO2-Ausstoss reduzieren und Ressourcen schonen: Sharing bedeutet ja auch, dass nicht bei allen ein eigenes Fahrzeug in der Garage (still)steht. Wer eine solche Mobilitätsstation plane, ob Überbauung, Gemeinde oder Unternehmung, müsse sich gut über das bereits vorhandene Angebot informieren. Auch im ländlichen Raum bieten Mobilitätsstationen grosses Potenzial, etwa zur Reduzierung von Zweitwagen. Bei der Planung der Mobilitätsstation im Weinbergli scheint die ABL vieles richtig gemacht zu haben –das Angebot wird mittlerweile auch von nicht-Bewohnern genutzt und geschätzt. Die Bekanntmachung ist und bleibt für die ABL eine Daueraufgabe.

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