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Aktive und selbstbestimmte Mobilität trotz Sehbehinderung: Tonis Mobilitätsverhalten inspiriert

Toni ist gerne unterwegs; ob zu Fuss oder mit dem öV.

Toni Bischof reiste schon immer leidenschaftlich gerne. Seit 30 Jahren wohnt und arbeitet der gebürtige Toggenburger im «Blickfeld» Horw, einer Einrichtung des Blinden-Fürsorge-Vereins Innerschweiz. Mit seiner Sehbeeinträchtigung beweist Toni tagtäglich, dass aktive Mobilität keine Grenzen kennt.

Wenn er nicht gerade zu Fuss unterwegs ist, reist er mit Zug – manchmal gar mit dem Schiff – quer durch die Schweiz. Dank seines GAs ist er stets mobil und nutzt die Flexibilität des Zugreisens auch gerne spontan.

«Ich gehe einfach zum Bahnhof, höre auf die Durchsagen oder kenne die Fahrzeiten und gehe los.»

Für Toni ist es wichtig, unabhängig zu sein und seine Freizeit aktiv zu gestalten. Immer wieder tätigt er spontane Reisen und Ausflüge. Auch zu Stosszeiten lässt er sich nicht aus der Ruhe bringen: «Selbst, wenn viele Leute unterwegs sind, komme ich gut zurecht.»

Er ist zufrieden mit seiner Mobilität. Toni sieht seine Zukunft weiterhin im öffentlichen Verkehr und zu Fuss. Denn für ihn ist Mobilität nicht einfach eine Notwendigkeit, sondern auch eine Freude und eine Möglichkeit, sich mit anderen Menschen zu vernetzen und die Welt um sich herum zu erleben.

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