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Schneller, gesünder, günstiger: So wählt Andreas Merz seine Verkehrsmittel

Andreas Merz unterwegs auf seinem E-Bike

Andreas Merz ist Projektleiter Mobilität bei der Albert Koechlin Stiftung, wo er für das Projekt «clever unterwegs» zuständig ist. Er setzt sich jedoch nicht nur beruflich, sondern auch privat mit nachhaltiger Mobilität auseinander. «Mobilität interessiert mich, weil sie einen grossen Einfluss auf die Umwelt und Lebensqualität hat», erzählt er uns. Nachhaltige Mobilität lebe er nicht nur aus Überzeugung, sagt er. Auch rational begründet sei es die richtige Wahl: «Richtig gestaltete Mobilität ist praktischer, effizienter, günstiger und oft auch schneller.» Privat kombiniert er darum auch alle erdenklichen Mobilitätsformen. Das Velo nimmt dabei eine zentrale Rolle ein, weil es sich effizient mit anderen Verkehrsmitteln kombinieren lässt.  

«Ohne eigenes Auto setzt man Mobilität sehr bewusst ein. Wenn kein eigenes Auto vor der Haustür steht, sind andere Mobilitätsformen meist praktischer.»

Andreas nutzt für längere Strecken am liebsten den öV, auch wenn er mit der Familie unterwegs ist. Einkaufen geht er, wenn möglich, zu Fuss oder mit dem Velo: Der Einkaufstrolley macht’s möglich. Ein eigenes Auto besitzt er keines. Wenn, dann fährt Andreas Sharing-Autos – von Mobility oder von Freunden. Nur für Ferien im Ausland schätzt er die Vorteile eines eigenen (Miet-)Autos. «Sharing ist klimafreundlich, nachhaltig und viel günstiger, als wenn man alle Fahrzeuge selbst besitzt», sagt er. «Ein Auto kostet echt viel. Selbst für einen Occasionswagen muss man 500 Franken im Monat rechnen.» Kein eigenes Auto zu haben, bedeute auch, die Mobilität sehr bewusst einzusetzen. «Wenn es nicht sein muss, verzichte ich aufs Auto. Wenn kein eigenes Auto vor der Haustür steht, sind andere Mobilitätsformen meist praktischer.»

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