David Schwarzentruber fährt E-Bike, wann immer möglich. Zur Arbeit, zur Musikprobe, zu Sitzungen, bei Regen und bei Sonnenschein. Einen Fahrplan oder das Einrechnen von stockendem Verkehr braucht er nicht: Mit seinem wendigen E-Bike umfährt er diese galant. Seit Februar 2022 ist er auf dem motorisierten Zweirad unterwegs, eines seiner zwei Autos hat er inzwischen verkauft. Obwohl David sonst ein geselliger Mensch ist, meidet er den öffentlichen Verkehr. Viel lieber geniesst er den belebenden Wind, der ihm auf dem E-Bike entgegenweht. «Die frische Luft vor und nach der Arbeit tut gut, man ist mit den Gedanken in der Natur», erzählt er.
Ausser grössere Materialtransporte sei für ihn alles mit dem Velo machbar. Somit spare er Kosten – besonders beim Benzin. «Seit wir das E-Bike haben, müssen wir das Auto viel weniger tanken», verrät er uns. Der Nachhaltigkeitsgedanke habe sicher auch eine Rolle bei der Umstellung gespielt. Welche Tipps hat David für E-Bike Neulinge? «Es gibt immer eine Ausrede, um auf das Auto auszuweichen. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Mein Tipp: Einmal beginnen und durchziehen, auch bei schlechtem Wetter.» Mit der richtigen Ausrüstung bleibe man in jeder Witterung trocken, und schon bald sei das E-Bike nicht mehr aus der eigenen Mobilität wegzudenken.