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Car-Sharing auf dem Land: Vertraut, nah, praktisch

Frieda Fölmli vor einem Car-Sharing Auto von MyCarSharing

Frieda Fölmli ist theoretisch Rentnerin, arbeitet aber in kleinem Pensum noch in einem Schuhcafé. Sie geniesst den Kontakt mit den Menschen, die sie zum Teil auch noch von ihrem eigenen Geschäft kennt. Früher besass sie noch selbst ein Auto, heute nutzt sie das Car-Sharing-Angebot einer Garage in ihrer Nähe. «Ich fand es schon länger unnötig, ein eigenes Auto zu haben. Aber mit dem Geschäft und teilweise notwendigen Fahrten mit meinen betagten Eltern war es einfach praktisch, eines griffbereit zu haben», erzählt sie uns. «Als das Car-Sharing der Garage Schärli Bossert AG Formen annahm, war der Fall für mich sofort klar.»

«Ich habe mich nie über ein Auto definiert, also spielte es keine Rolle, selbst eines zu haben oder nicht.»

Sie machte erst eine Ausfahrt in die angrenzenden Gemeinden, um das Auto kennen zu lernen. Dass die Anzahl Autos auf den Strassen reduziert werden kann, sieht Frieda als grosses Plus des Car-Sharings. Aber auch finanzielle Gründe sprechen dafür, denn ein eigenes Auto kostet: Steuer, Versicherung, Service, Pneuwechsel. «Auf dem Land wird das Car-Sharing leider weniger genutzt», sagt sie. «Vielen ist nicht bewusst, dass es diese Möglichkeit auch hier gibt.» Der ländliche Standort biete gar Vorteile: Man sei vertraut mit den verantwortlichen Ansprechpartnern und werde bei Fragen oder Problemen persönlich betreut. Obschon Frieda mittlerweile den Führerausweis abgegeben hat und nur noch mit E-Bike und öV unterwegs ist, bleibt sie ein Shared-Mobility Fan.

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