Ein Privatauto steht im Durchschnitt 23 Stunden pro Tag still. Kommt hinzu, dass in einem Privatauto durchschnittlich 1.1 Personen sitzen. Gemeinden können das Teilen von Mobilität fördern, indem sie zum Beispiel Stellplätze für Car-Sharing an zentralen Orten bereitstellen und sich gegebenenfalls finanziell daran beteiligen. Ein geteiltes Auto ersetzt durchschnittlich 11 Privatautos.
Den Besetzungsgrad in Privatautos können Gemeinden zum Beispiel bei ihren Vereinen thematisieren. Solche Organisationen können spielerisch motiviert werden, Fahrgemeinschaften für Trainings, Proben oder ähnliche Anlässe zu bilden.
Geteilte Velos ergänzen das Mobilitätsangebot ideal: Zum Beispiel ist ein Bike-Sharing nützlich, wenn der öV-Anschluss nicht optimal ist. Zum externen Termin kann mit dem geteilten Velo gefahren werden und es geht keine Zeit für die Parkplatzsuche verloren.