Sobald ein Areal bezogen wird, beginnt die entscheidende Phase: Jetzt zeigt sich, ob die geplanten Massnahmen im Alltag funktionieren. Damit die Mobilität im Quartier lebendig, nachhaltig und benutzerfreundlich bleibt, braucht es eine Person, die dranbleibt. Diese verantwortliche Person koordiniert die Umsetzung der Massnahmen, steht in engem Austausch mit Nutzenden, Anbietenden und der Gemeinde. Sie prüft regelmässig, ob Angebote wie Sharing-Dienste, öV-Abos, Veloinfrastruktur oder Kommunikationsmassnahmen wirken – und passt sie bei Bedarf an.
Monitoring und Controlling sind zentrale Elemente: Daten helfen, Entwicklungen früh zu erkennen und fundierte Entscheidungen zu treffen. So bleibt das Mobilitätskonzept nicht nur ein schönes Planungsdokument, sondern wird zur gelebten Realität.