Trotz Homeoffice und Online-Unterricht – die HSLU wirkt wie ein Magnet. Rund 8'000 Studierende und 2'000 Mitarbeitende pendeln regelmässig von Zuhause aus an ihren Ausbildungs- oder Arbeitsplatz. Die HSLU hat mithilfe eines Mobilitätskonzeptes bereits Massnahmen getroffen. Wie aber gelingt nachhaltige Mobilität? Dies untersucht die HSLU mit einem Forschungsprojekt.
Am 1. März 2024 startet die HSLU Mobility Challenge. Während zwei Monaten tracken die Teilnehmenden ihre Ausbildungs-, Arbeits- und Freizeitmobilität. «Raum ist ein knappes Gut und unsere Hochschule wächst. Wie das Mobilitätsverhalten der Leute möglichst zielführend, einfach und schmerzfrei verändert werden kann, ist Teil der aktuellen Forschung. Da wollen wir mit dieser spielerischen Challenge etwas dazu beitragen,» sagt Dr. Silvio Sticher, Dozent am Institut für Tourismus und Mobilität der HSLU.
Vorteilhaft für eine nachhaltige Mobilität sind die zentralen und gut erschlossenen Standorte der HSLU. An mehreren Departementen stehen zudem Velowerkzeug für kleine Reparaturen oder Duschen zur Verfügung. Auch die weitere Infrastruktur, beispielsweise für digitale Zusammenarbeit, wird laufend verbessert. Ein grosser Hebel sind auch die Unterrichtsformen und -zeiten, bei deren Planung die Mobilität auch mitgedacht werden muss. «Wir sind gespannt auf die Ergebnisse der HSLU Mobility Challenge und welche Empfehlungen wir dann daraus ableiten können.»