Die rüüdigen Tage gehören einfach zu Luzern. Fröhlichkeit, Ausgelassenheit und fasnächtliche Kreativität stehen seit je im Zentrum. Damit die Fasnächtler:innen von überall ohne Probleme zu den Feierlichkeiten an- und wieder abreisen können, arbeitet das Lozärner Fasnachtskomitee (LFK) eng mit der Stadt, der Polizei und den öV-Partnern zusammen. Das Komitee empfiehlt, während den närrischen Tagen die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Das ist nicht nur umweltfreundlicher und einfacher als eine Anreise mit dem Auto, sondern auch für die Besucher:innen entspannter. «So können die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler auch mit gutem Gewissen noch ein Kafi Huerenaff geniessen», erzählt uns der LFK-Präsident Berto Margraf.
Daher ist es kein Wunder, dass seit Jahren insbesondere die öV-Angebote während der Fasnacht beliebt sind. Das LFK organisiert in Zusammenarbeit mit den Verkehrsbetrieben Extrafahrten mit Bus und Zug, damit jede:r das Kulturgut der «Lozärner Fasnacht» erleben kann. Berto betont, dass auch auf die Mobilität von Nicht-Fasnächtlern geachtet werden müsse, damit die rüüdigen Tage für alle Luzerner:innen reibungslos über die Bühne gehen. Dass tausende Feierfreudige jedes Jahr die Fasnacht geniessen können, ist unter anderem der Arbeit des LFKs zu verdanken. Die Kombination aus guter Planung, Kommunikation und Toleranz lassen auch nach den letzten Feierlichkeiten alle sorglos nach Hause gelangen.