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WAS Wirtschaft Arbeit Soziales plant Mobilität für die Zukunft

Alain Rogger von der WAS Wirtschaft Arbeit Soziales

WAS Wirtschaft Arbeit Soziales befindet sich momentan an drei Standorten in der Stadt Luzern. 2025 ziehen alle Bereiche in das neue Quartier «Eichhof West» zwischen Luzern und Kriens. Zum Standortwechsel hat WAS einiges geplant, um noch nachhaltiger zu werden: Von einem Energiekonzept beim Bau der neuen Räumlichkeiten, über naturnahe Bepflanzung bis hin zu einem neuen Mobilitätskonzept. Dabei hat das WAS unter anderem das Mobilitätsmanagement des Kantons Luzern mitberücksichtigt. «Wir haben die Erfahrung gemacht, dass der Individualverkehr stark zu Elektro-Fahrzeugen und Sharing-Angeboten tendiert», erzählt uns Alain Rogger von WAS. Neben 110 «normalen» Parkplätzen für Kunden und Mitarbeitende sind auch 16 Elektro-Parkplätze geplant, sowie zusätzliche Sharing-Dienstwagen. Für 230 Fahrräder steht ebenfalls Platz bereit.  

«Wir empfehlen anderen Betrieben, mit einem Umzug die Mobilität ganz neu zu beurteilen, in die Zukunft zu denken und nicht aus Prinzip an alten Strukturen festzuhalten.»

Die Car-Sharing Parkplätze stehen nicht nur den Mitarbeitenden zur Verfügung, sondern teilweise auch dem Areal. So können Personen, welche kurzfristig auf ein Fahrzeug angewiesen sind, auch ohne eigenes Auto auskommen. Ebenfalls in Planung ist ein Bike-Sharing Angebot. Mit welchen Sharing-Partnern zusammengearbeitet wird, sei zum heutigen Zeitpunkt aber noch offen. «Nachhaltigkeit hat Zukunft. Besonders in Städten, wo der Verkehr stetig zunimmt, müssen Anreize für andere Verkehrsmittel geschaffen werden», sagt Alain. Der neue Standort ist gut mit den öV zu erreichen. Zu einer offenen und flexiblen Arbeitsumgebung gehören auch moderne Arbeitsmodelle: Die Mitarbeitenden haben am neuen Standort weiterhin die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten. Eine wichtige Massnahme zur Reduktion des Individualverkehrs.  

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