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Klimafreundlich zur Arbeit: Das «Blickfeld» in Horw setzt auf innovatives Mobilitätsmanagement

Doris Amrhein und Andrea Garcia von der Geschäftsleitung sind stolz auf ihr Mobilitätskonzept.

Das «Blickfeld» in Horw bietet Personen mit einer Sehbehinderung und Menschen mit anderen Beeinträchtigungen Wohn- und Arbeitsplätze und führt ein Pflegeheim. Inspiriert von seiner Nachbarin, der Stiftung Brändi, hat das «Blickfeld» im April 2023 ein Mobilitätsmanagement eingeführt. Das Ziel war, die Mitarbeitenden dazu zu ermutigen, klimafreundlich und effizient zur Arbeit zu pendeln und ein gerechtes System für alle anzubieten.

Die Durchführung einer Pendlerweg-Analyse zeigte, dass die meisten Mitarbeitenden vertretbar ohne Auto zur Arbeit pendeln können. Wer nachhaltig unterwegs ist, wird belohnt. Aufgrund begrenzter Parkmöglichkeiten wurde eine kostenpflichtige Parkplatz-Bewirtschaftung eingeführt.

«Anderen Unternehmen und Institutionen können wir empfehlen, ihr eigenes Mobilitätsmanagement anzugehen; aufbauend auf der Pendlerweg-Analyse und mit Unterstützung der Albert Koechlin Stiftung wird das Projekt zum Erfolg.»

Es wurden fünf verschiedene Abonnementoptionen angeboten, darunter Gutscheine für Sportgeschäfte oder einen Rail Check als Beitrag zum öV-Abo. Zudem wurde ein Leasingprogramm für E-Bikes von Aureus eingeführt und kostenfreie Parkplätze für Roller bereitgestellt.

Die Mitarbeitenden wurden laufend informiert – über Versammlungen, Infobriefe und Flyer. Nicht zuletzt deshalb ist die interne Resonanz sehr positiv. «Seit der Einführung des Mobilitätsmanagements hat sich das Mobilitätsverhalten der Mitarbeitenden bedeutend verändert. Es herrscht grosse Dankbarkeit und breite Unterstützung.»

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